FREIZEITSPAß FÜR DIE GANZE FAMILIE
Eine Fahrradtour mit der Familie oder Freunden oder einen Marathon mitfahren – mit dem Handbike kein Problem! Neben dem sportlichen Aspekt gewährleistet das Handbiken auch mehr Mobilität und neue Freiheiten für den Rollstuhlfahrer, sowie das Training von Herz, Kreislauf und Muskulatur.
Viele Kinder und Jugendliche, die einen Rollstuhl nutzen, haben inzwischen auch ein Handbike. Im Zuge der Umsetzung der UN-Konvention werden auch immer mehr Kinder und Jugendliche mit Behinderungen die Regelschule besuchen und damit die Möglichkeit einer wohnortnahen Beschulung haben. So wird es im Laufe der Jahre immer mehr Schüler*innen geben, die mit dem Handbike zur Schule fahren, so wie ihre nichtbehinderten Altersgenossen häufig mit dem Fahrrad zur Schule fahren.
Mit Sicherheit ein tolles Vergnügen
Sie erreichen mit dem Handbike deutlich höhere Geschwindigkeiten, als mit einem Aktivrollstuhl und können somit leichter mit dem Tempo ihrer nichtbehinderten Altersgenossen mithalten. Allerdings sitzen sie deutlich tiefer als Fahrradfahrer, weshalb Handbikefahrer oftmals schon übersehen wurden und in tragische Unfälle verwickelt waren. Zudem sind die Kinder mit Rollstuhl das schnelle Tempo im Straßenverkehr häufig noch nicht gewohnt oder haben zum Teil sehr wenig Übung im öffentlichen Straßenverkehr. Auch haben sie selten Vorbilder, die ebenfalls Handbike fahren und von denen sie sich Einiges abschauen können.
Die DRS rollikids bieten regelmäßig Handbike-Sicherheitstrainingskurse an. Wir haben mit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) sowie mit dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat Kooperationspartner gefunden, die dieses Angebot mit unterstützen.
Die DGUV-Broschüre ›Sicher mit dem Handbike unterwegs‹ bietet Informationen für Eltern und junge Handbikerinnen und Handbiker.
Keine Veranstaltungen vorhanden.
Ansprechpartner Handbike
Gerda Pamler
gerda.pamler(at)rollikids.de