Übungsleiterinnen beim Schrauben am Rollstuhl

Mein Rollstuhl – meine Mobilität

Der Rollstuhl muss passen wie ein Schuh

Mit einem optimal passenden Rollstuhl kann das Kind Mobilität erlernen und erfahren, seinen Bewegungsraum aktiv erweitern und grundlegende Bewegungserfahrungen sammeln. Der natürliche Bewegungsdrang des Kindes bleibt erhalten, wenn ihm aufgrund einer frühen und gut passenden Rollstuhlversorgung die Möglichkeit zur Mobilität gegeben wird. Die Mobilität des Kindes dient zur Erforschung seiner Selbstwirksamkeit und seines Umfeldes und hat Auswirkungen auf alle Entwicklungsbereiche.

Doch wie sieht ein passender Rollstuhl aus?

Alle ausgewählten Masse und Einstellungen haben Auswirkungen auf das Fahrverhalten des Rollstuhls, auf die Sitzposition, die Körperhaltung und die Bewegungsmöglichkeiten des Nutzers. Auch das Gewicht des Rollstuhls hat eine nicht zu unterschätzende Auswirkung auf Fahrverhalten und Belastung der Arme und Schultern des Nutzers. Bei Kindern kann 1 cm der Einstellung entscheidend sein für eine gute Sitzposition oder über die Möglichkeit angstfrei das Ankippen und damit die grundlegende Technik zur Mobilität zu erlernen.

Die wichtigsten Maße und Einstellungen im Überblick

Die Achsaufnahmen der Hinterräder sollte so weit nach vorne vor dem Rückenrohr positioniert sein, dass sie nahe der Senkrechten des Körperschwerpunktes liegen. Dadurch sind die großen Antriebsräder deutlich mehr belastet als die kleinen Vorderräder. Die Achsaufnahmen der Hinterräder sollte so weit nach vorne vor dem Rückenrohr positioniert sein, dass sie nahe der Senkrechten des Körperschwerpunktes liegen. Dadurch sind die großen Antriebsräder deutlich mehr belastet als die kleinen Vorderräder. Die Höhe der Achsaufnahme bestimmt die Höhe der Sitzposition. Die Ellenbogen des Nutzers sollten bei angewinkeltem Unterarm in etwa auf dem höchsten Punkt der Hinterräder sein. Der Greifbereich ist dadurch optimal groß. SitzbreiteDie Seitenteile sollten an den Hüften anliegen, ohne auf die Hüftknochen zu drücken. RadsturzBei Kindern bzw. schmalen Sitzbreiten ist ein negativer Radsturz von ca 8-10° zu empfehlen. Die Achsaufnahmen der Hinterräder sollte so weit nach vorne vor dem Rückenrohr positioniert sein, dass sie nahe der Senkrechten des Körperschwerpunktes liegen. Dadurch sind die großen Antriebsräder deutlich mehr belastet als die kleinen Vorderräder. Die Höhe der Achsaufnahme bestimmt die Höhe der Sitzposition. Die Ellenbogen des Nutzers sollten bei angewinkeltem Unterarm in etwa auf dem höchsten Punkt der Hinterräder sein. Der Greifbereich ist dadurch optimal groß. Die Höhe der Achsaufnahme bestimmt die Höhe der Sitzposition. Die Ellenbogen des Nutzers sollten bei angewinkeltem Unterarm in etwa auf dem höchsten Punkt der Hinterräder sein. Der Greifbereich ist dadurch optimal groß.