Rollikids-Fuhrpark ›aufgefrischt‹

Neuer ›Dienstwagen‹ für die Rollkids

Corona-Lockdown verzögert die Inbetriebnahme des neuen Rollikids-Fahrzeuges.

Klaus D. Herzog bei der Abholung des neuen Fahrzeugs für die Rollikids des DRS. | Klaus D. Herzog

Klaus D. Herzog bei der Abholung des neuen Fahrzeugs. | Klaus D. Herzog.

R-O meo geht – DU-CK duck kommt

Ob Schulprojekte, Mobikurse, Fortbildungen, Seminare, Freizeiten mit Rolli, Handbike, Mono- bzw Bi-Ski oder Kajak, die Rollikids sind seit Jahren viel – und immer vollbeladen oder gar mit Anhänger unterwegs. Im Jahr gut 20.000 Kilometer pro Auto (seit fast fünf Jahren sogar zwei) kommen da schon immer zusammen. – Wie sich das heute anhört in Zeiten von Corona.

Das war der Stand und die Planung als ich im Juni 2019 anfing die Angebote für den neuen Wagen der DRS-Rollikids einzuholen und begann die in Frage kommenden Stiftungen und Sponsoren anzusprechen. – immer wieder spannend, bis die Finanzierung steht. Bis Ende 2019 stand dann der Kostenplan, inklusive Eigenanteil durch den Verkauf unseres ROMeos. Da wir mit unserem DU DU, dem anderen Dienstwagen, sehr gute Erfahrungen gemacht hatten, entschieden wir uns wieder für einen FORD – auch und gerade, weil es da bedingt durch einen Rahmenvertrag mit dem DPWV satte 28% Rabatt gibt.

Der Wagen wurde konfiguriert und bestellt und sollte Ende Februar kommen. So ähnlich war es dann auch. Am 15.03. stand das Fahrzeug beim FORDStore Bergland in Hennef auf dem Hof. Und dann kam der Lockdown: Kurzarbeit, Zulassungstelle auf unbestimme Zeit geschlossen – und zum Umbauer mußte er auch noch, nach Hattingen zu Scheffler Mobilität, die hatten für uns extra eine super Ladewinde in Italien bestellt, die aber erst am 1. Juli ankommen sollte.

Zum Glück konnte uns Martin Scheffler derweil noch ein Vorführgerät ausleihen und einbauen. Danke! – denn seit dem 29.05. ist der Wagen nun zugelassen und hört auf den Namen DU CK.

Wie unsere anderen Autos beklebte die Firma Bergerhausen in Troisdorf-Spich unseren neuen Wagen, schön bunt und professionell, so dass er in Zukunft wieder gut auffällt und viele Familien animiert zum Rollisport zu kommen. Unser besonderer Dank gilt nun der Dr. Franz Stüsser-, der Kämpgen- und der Marga und Walter Boll Stiftung, durch deren großzügige und vertrauensvolle Unterstützungen und die persönlichen Tipps und Hilfen vor allem von Ingrid Hilmes wurde es uns erst möglich, die Finanzierung zu meistern. Herzlichen Dank an alle Beteiligten und allzeit gute Fahrt!!!

Und wenn wir auch im Moment eher organisatorische und verwaltungstechnische Touren unternehmen so freuen wir uns schon darauf, wenn der Rollikids-Betrieb wieder hochgefahren wird.

Klaus D. Herzog