Das Rollikids-Roll-of-Fame-Interview
»Probiert euch aus, seid mutig und folgt eurem Gefühl.«
Wie und wann bist Du zu den rollikids gekommen:
Ich bin durch einen damaligen Zeitungsartikel auf die rollikids aufmerksam geworden und habe dann einfach mal beim Training vorbeigeschaut.
Wann hast du deinen ersten Rollstuhl bekommen und wie hat sich das angefühlt?
Da ich mit meiner Behinderung zur Welt gekommen bin, war das ungefähr als ich vier Jahre alt war, als ich den ersten Rollstuhl bekommen habe. Ich kann mich leider nicht mehr so ganz genau dran erinnern. Aber ich habe mich sicher gefreut.
Welche Angebote der rollikids hast Du damals wahrgenommen?
Ich habe damals Rollstuhlbasketball gespielt.
Was ist Dir von Deiner Zeit bei den rollikids in guter Erinnerung geblieben und was war Dir besonders wichtig?
Wichtig war mir, dass ich mit anderen Kids Sport machen konnte. Ich habe damals auch viele neue Leute kennengelernt. Für mich war es zudem der Einstieg in den Rollstuhlbasketball, was sich noch als Glücksfall herausstellen sollte.
Was ist Dein Lieblingssport und was kannst Du von Dir über diese Sportart berichten?
Rollstuhlbasketball, ganz klar. Ein sehr schneller und teamorientierter Sport, der mir einfach als Kind schon viel Spaß gemacht hat.
Was machst Du zurzeit sportlich, beruflich, ehrenamtlich, hobbymässig?
Ich spiele seit 2011 als Rollstuhlbasketball profimäßig, durfte mit der Nationalmannschaft an zwei Paralympics (2012 London, 2016 Rio) teilnehmen und bereite mich aktuell auf die Spiele in Tokio vor.
Was möchtest du den heutigen Rollikids mit auf den Weg geben?
Probiert euch aus, seid mutig und folgt eurem Gefühl, was für euch das wichtigste ist und euch Spaß macht.